Freitag, 18. Oktober 2013

Welt-Hunger-Tag 2013: Warum haben so viele Menschen zu wenig Essen? - Reportage

Hei meine Lieben,
es ist schön, dass ihr immer noch vorbeischaut. Ich habe mir für heute mal was ganz anderes überlegt. Ich möchte nämlich mal über die Hungersnot vieler Menschen berichten. Oft wissen wir es gar nicht zu schätzen, wie toll wir es eigentlich haben; sind aber trotzdem oft noch unzufrieden. Dazu:

(Bild in der Bravo-Zeitschrift gesehen und auf Bravo.de heruntergeladen)

Am 16.10 war Welternährungstag!

Jedes Jahr am 16. Oktober findet der Welternährungstag (oder auch Welt-Hunger-Tag genannt) statt. Dieser Tag soll uns immer wieder bewusst machen, dass es viele Menschen auf der Welt gibt, die hungern müssen. 

Jeder achte Mensch hungert. Alle zehn Sekunden stirbt ein Kind. Kann man da irgendetwas gegen tun?870 Millionen Menschen auf der Welt hungern. Haben nichts zu essen, sind krank und schwach. Das ist mittlerweile jeder Achte! Mehr als die Hälfte von ihnen lebt in Asien und der Pazifikregion, ein Viertel in Afrika. Bildung, Mahlzeiten, ein Dach über dem Kopf? Was für uns total normal ist, ist für sie totaler Luxus.Besonders Kinder leiden an Hunger und das beginnt bereits dann, auch wenn sie noch gar nicht geboren sind. Wenn Mütter in der Schwangerschaft zu wenig essen, dann wird ihr Baby meistens schon mit Untergewicht auf die Welt kommen. Die Wahrscheinlichkeit,dass dieses Kind seinen fünften Geburtstag nicht erleben wird, ist 20 Prozent höher als bei Kindern die ein normales Gewicht haben.Eigentlich werden auf der ganzen Welt genug Lebensmittel produziert. Bei uns in Deutschland gibt es eigentlich zu viele Lebensmittel. Im Durchschnitt wirft jeder Deutsche 80 kg Lebensmittel im Jahr weg. Doch einfach das Essen, was bei uns über ist, nach Afrika oder Asien zu schicken geht nicht! Es wäre viel zu teuer, Lebensmittel an die richtigen Orte zu schicken. Es ist viel wichtiger, dass die Bewohner vor Ort mit praktischer und sinnvoller Entwicklungsarbeit unterstützt werden: Saatgut, Setzlinge und Nachhilfe in nachhaltiger Landwirtschaft werden den Bewohnern in Krisenregionen mehr helfen, als eine Lebensmittel-Kiste jede Woche. "Hilfe zur Selbsthilfe" lautet hier das Motto.


Doch was kann man eigentlich gegen diese Hungersnot tun? Diese Menschen brauchen Hilfe!
1. ''Hilfe zur Selbsthilfe'' in der Landwirtschaft2. Nahrung besser einstellen. - Nur so viel essen wie man braucht - nicht zu viel weg schmeißen - auch nach dem Ablaufdatum noch essen etc.
3.Hilfsorganisationen z.B. ''Brot für die Welt'', ''SOS Kinderdorf'' und andere



Ich hoffe diese kleine Reportage war nicht all zu langweilig. Ich finde es sehr wichtig mal darüber zu berichten, denn ich beschäftige mich schon sehr lange mit diesem Thema. Trotzdem wird mir oft nicht bewusst wie gut wir es haben. Aber so ist das wenn man im 'Luxus' lebt. Wenn ich könnte, würde ich diesen Menschen so gerne helfen. Aber es sind einfach zu viele.

Eure Vanessa 

2 Kommentare:

  1. Sehr toll finde ich Euren Beitrag zu weltbewegenden Themen und es wäre wünschenswert, wenn sich viele andere auch Gedanken dazu machen würden.
    Leider denken sich viele, dass sie als Einzelner nichts bewegen können, aber es ist immer der Anfangsgedanke des Ersten, der andere dazu anspornt und in Wahrheit sind es nur Kleinigkeiten, die wir leisten müssen, um Großes zu bewegen.
    Danke, dass Ihr Euch Gedanken dazu macht und eine neue, junge Generation zum Umdenken bringt.
    Alles Gute weiterhin und liebe Grüße
    Caroline

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  2. Dankeschön. Wir haben uns schon darüber Gedanken gemacht, ab jetzt öfters solche Themen anzusprechen. Aber danke für deine Rückmeldung:)

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